Vereinbarung: drei Großprojekte für Anklam

Anklam. Schulcampus, Nikolaikirche, Schwimmhalle – seit mehr als zehn Jahren kämpft die BIG Städtebau als Sanierungsträger gemeinsam mit der Stadt Anklam um die finanzielle Beteiligung des Landes Mecklenburg-Vorpommern bei der Entwicklung der drei Großprojekte in der Hansestadt. Mit Erfolg.

 

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Am vergangenen Donnerstag unterzeichneten Anklams Bürgermeister Michael Galander (Foto rechts) und Patrick Dahlemann, parlamentarischer Staatssekretär für Vorpommern, eine Vereinbarung, in dem sich die Landesregierung zur Realisierung eines zentralen Schulcampus in der Innenstadt, eines Schwimmhallenneubaus sowie einer dauerhaften Nutzung der historischen Nikolaikirche als „Lilienthal Flight Museum“ (LFM) bekennt. Der neue innerstädtische Schulstandort soll vom Land finanziert zügig umgesetzt werden. Für den Neubau der Schwimmhalle, der außerhalb des Sanierungsgebietes liegt, sind 7,5 Millionen Euro Gesamtkosten eingeplant. Und die Nikolaikirche ist in drei Teilmaßnahmen untergliedert: eine Sanierung zum LFM-Museum zu Ehren des Luftfahrtpioniers und geborenen Anklamers Otto Lilienthal, ein Neubau an der Nordseite als regionales Informations- und Tourismuszentrum (RITZ) sowie die Wiedererrichtung einer Kirchenturmspitze. Der neue Kirchturm wird die Stadtsilhouette Anklams wiederherstellen und zugleich höchster Aussichtsturm in Vorpommern sein. Die BIG Städtebau ist seit 1991 Sanierungsträger in der rund 12.500 Einwohnerstadt Anklam.

 

 

 

Die Vereinbarung zwischen Stadt Anklam und Land Mecklenburg Vorpommern im Wortlaut: lesen.

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