Anklam als Referenzstadt für die Akademie der Künste Berlin zur Betrachtung öffentlicher Räume

Anklam und die Berliner Akademie der Künste verbindet bereits eine jahrelange Beziehung. Erinnert sei an das Projekt Kunstwelten, an die Kooperation mit dem Lilienthalgymnasium usw.

2015/16 steigern sich die Aktivitäten. Aktuell heißt das Projekt „demo.polis“. Es geht um das „Recht auf den öffentlichen Raum“. Das Projekt wird betreut durch das Berliner Büro Hoidn/ Wang.

Studenten, die von der Akademie betreut werden, haben sich in zwei Gruppen unter der Leitung der Professoren Hannes Brunner (Kunsthochschule Berlin-Weißensee) und Dr. Günter Nest (TU Berlin) bereits im September und Oktober in Anklam umgesehen. Zum Programm gehörte ein ausführliches Gespräch mit dem Bürgermeister, Herrn Galander.

Auffallend im öffentlichen Raum und für viele Anklamer eine Überraschung war die große Sprechblase auf dem Marktplatz am Tag der Vereine am 12.09.2015. Die Professoren Nest und Brunner waren mit Studentinnen an diversen Orten unterwegs.

Anklam war am 06.10. 2015 ein Thema auf dem Architektursymposium in Berlin – demo.polis – 3 Orte, 3 Maßstäbe, 3 Realitäten, – Anklam, Gelsenkirchen und Berlin. Im Anschluss an die Präsentation der drei Städte, die für Anklam durch Frau Wittmann- Stifft, Sachbereichsleiterin Kultur, Bildung, Stadtmarketing in Vertretung des Bürgermeisters, und Herrn Braun, Stadtplaner in Anklam, vorgenommen wurde, fand eine Podiumsdiskussion unter Leitun g von Barbara Hoidn statt. Prof. Peter Zlonicky fasste darin zusammen, was diese drei so unterschiedlichen Städte verbindet und bezeichnete die Integrationsfähigkeit von städtischen Nachbarschaften on der Größe Anklams als ein wesentliches Merkmal.

Großen Anteil an den kontinuierlichen Kontakten zwischen der Akademie und der Hansestadt hat der Direktor der Sektion Baukunst, der bekannte Rostocker Architekt, Michael Bräuer.

 

Die Sprechblase

 

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